Von einer Rivalität zur erfolgreichen Zusammenarbeit – diesen Weg gehen aktuell ein ehemaliger St. Pauli-Coach und eine HSV-Legende. Genauer: Roland Vrabec und Rafael van der Vaart. Die beiden Trainer übernahmen nach ein paar Spieltagen den dänischen Zweitligisten Esbjerg fB vom deutschen Coach Peter Hyballa. Damals war der Klub akut abstiegsgefährdet, mittlerweile hat sich das Blatt aber gewendet. Statt Abstiegskampf heißt es nun mit Platz sieben gesichertes Mittelfeld. Vrabec, der in der Saison 2012/13 zunächst als Co-Trainer unter Michael Frontzeck (Juli bis November 2013) und später als Cheftrainer (Dezember 2013 bis September 2014) für St. Pauli arbeitete, sagt über die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Stadtrivalen: „Die Chemie stimmt. Wir haben uns vom ersten Tag an sehr gut verstanden.“ Cheftrainer Vrabec, dem van der Vaart als Co-Trainer assistiert, nennt den Niederländer einen „Teamplayer“, die mit seiner „sympathischen Art“ gut beim Team ankomme und „als Verbindungsglied zwischen Team und Trainern“ fungiere.
