- 09.09.2024

Hürzeler: So krass ignorieren die Engländer St. Pauli und Co.

Fabian Hürzeler ist inzwischen seit wenigen Monaten in der englischen Premier League aktiv – und hat erste fußballerische Erfahrungen gemacht. So hat er beobachtet, dass auf der Insel kaum beobachtet wird, was in der Bundesliga abläuft.

- Anzeige -
„Sie interessieren sich relativ wenig für die Bundesliga. Wenn ich freitagabends Union Berlin gegen St. Pauli anmache, wird der Saal relativ schnell leer“, sagte Hürzeler, der den FC St. Pauli nach der Meisterschaft in der vergangenen Zweitliga-Saison in Richtung England verlassen hatte“, zur „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Die Werte des Kiezclubs finde er auch in der Küstenstadt im Süden Englands wieder, zog Hürzeler eine Parallele zwischen seinem Ex-Verein und seinem aktuellen Brighton & Hove Albion: „Man ist offen, akzeptiert alle Kulturen, jede Art von Mensch ist willkommen, jedes Geschlecht, alle Vorlieben sind willkommen.“ Und weiter: „Das spiegelt sich im Verein wider, jeden Tag, wenn ich in der Stadt unterwegs bin, merke ich das. Im Stadtgespräch geht es nicht so sehr um den Verein, es geht viel um die Ambitionen, die Werte der Stadt, und die strahlen auf die Mannschaft ab.“ Ähnlich wie bei St. Pauli wolle man aber auch „sportlich erfolgreich sein, unsere Ambitionen unterstreichen“. Zuletzt holte Brighton bei Titelkandidat FC Arsenal in London ein achtbares 1:1.