Endgültiges Saison-Aus: St. Paulis Mets am Knie operiert
Bereits seit Mitte November muss der FC St. Pauli wegen Problemen an der Patellasehne im Knie auf seinen Stamm-Innenverteidiger Karol Mets verzichten – und allzu schnell wird der 100-fache estnische Nationalspieler auch nicht zurückkehren auf den Platz.
Wie der Verein am Freitag bekannt gab, musste sich Mets einer Knie-Operation unterziehen, nachdem eine konservative Behandlung „nicht das erhoffte Ergebnis im Hinblick auf die maximale Belastbarkeit der Sehne erzielt“ habe. Der Eingriff sei am Donnerstag vom Knie-Spezialisten Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch am UKE durchgeführt worden und erfolgreich verlaufen. Wie lange Mets für seine Gesundung brauchen wird, bleibt abzuwarten. St. Pauli teilte lediglich mit, er werde „in den kommenden Monaten nicht zur Verfügung stehen“ – also frühestens zur nächsten Saison zurückkehren. Sein letztes Pflichtspiel hatte Mets im November 2024 mit der Nationalmannschaft Estlands gegen die Slowakei absolviert, danach fiel er aus. Als Reaktion auf die Verletzung verpflichtete St. Pauli im Winter Siebe Van der Heyden.