Erster St. Pauli-Gegner bei Wunschspieler doch nicht chancenlos?

Während der Kader des FC St. Pauli im laufenden Transferfenster an vielen Stellen einen neuen Anstrich erhalten hat, gab es beim ersten Bundesliga-Gegner Borussia Dortmund mit Jobe Bellingham und Patrick Drewes erst zwei externe Zugänge.

Mit Daniel Svensson und Yan Couto band der Verein darüber hinaus zwei zuvor geliehene Spieler weiter an sich. Aus dem Duo könnte, so die Hoffnung bei Schwarz-Gelb, bald ein Trio werden, denn der Klub möchte unbedingt auch Carney Chukwuemeka nach seiner Rückrunden-Leihe in der kommenden Saison in seinem Kader wissen. Bisher herrschten zwischen dem BVB und dem FC Chelsea jedoch grundlegende Differenzen ob des Transfermodells: Die Dortmunder wollen Chukwuemeka erneut leihen, Chelsea beabsichtigt einen dauerhaften Verkauf, die Wunschlösung des Gegenübers schienen beide Klubs jeweils kategorisch auszuschließen – bis jetzt. Denn wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, ist den Verantwortlichen des Bundesligisten ein großer Verhandlungserfolg gelungen. Demnach habe sich Chelsea dazu entschlossen, bezüglich einer Leihe doch gesprächsbereit zu sein. Damit ist die Grundlage für weitere Verhandlungsrunden wieder gegeben.