„Mich reinkämpfen“: St. Pauli-Neuzugang erwartet mehr von sich
Nach seinem Wechsel zum FC St. Pauli hat er bisher noch keine große Rolle gespielt.
Im DFB-Pokal-Spiel gegen Eintracht Norderstedt blieb er 120 Minuten auf der Bank. Jannik Robatsch ist in diesem Sommer von Austria Klagenfurt zu St. Pauli gewechselt und musste erkennen, dass er sich steigern muss, wenn er in dieser Saison in der Bundesliga eine Rolle spielen möchte. Das erzählte er im Interview mit der „Kleinen Zeitung“. „Ich war mir im Klaren, dass es hart wird, aber ich wollte die Challenge annehmen und mich reinkämpfen“, verriet der 20-Jährige. Der Unterschied zwischen der österreichischen Liga und der deutschen Bundesliga sei aber wohl doch größer als gedacht. Für Robatsch kein Grund zur Unruhe. „Ich habe noch einiges zu tun, muss mich weiterentwickeln, um ans Niveau meiner Mitspieler ranzukommen“, gab sich der Innenverteidiger motivierend. Trotz des qualitativen Unterschieds scheint er sich in Hamburg aber wohlzufühlen. „Der erste Eindruck ist cool, mir gefällt die Stadt und die Menschen sind total nett. Von der Mannschaft bin ich super aufgenommen worden. Es war nicht schwer, mich einzufügen. Das sind alles korrekte Burschen“, lobte er seine Teamkollegen. An der Integrierung wird es Robatsch nach seinem Wechsel also auf jeden Fall schonmal nicht scheitern.