So leidet St. Paulis Nachwuchs unter den Folgen von Corona

Im Profifußball richtet die Coronavirus-Pandemie einen Schaden in Millionenhöhe an. Eie sehr haben da eigentlich die Nachwuchszentren der Klubs zu leiden? In einem Interview auf der Vereinswebseite äußert sich St. Paulis NLZ-Leiter Roger Stilz zu dieser Thematik: „Das ist kein Vergleich zur Profiliga. Für uns ist das auffangbar. Mich würde es einfach für die Jungs, die Trainer und für das Spiel, das wir alle lieben, freuen.“ Zwar sei der Spielbetrieb auf hohem Niveau und das Mannschaftstraining auf lange Sicht nicht zu ersetzen, aber „so ein Durchpusten, das die Jungs im Moment haben und in dieser Form teilweise seit Jahren nicht gewohnt sind, kann auch Kräfte freisetzen. Die Pause lässt die Jungs manchmal auch wachsen.“ Zumal die Spieler alle mit einem Trainingsplan ausgestattet werden, der auch zu Hause für ein intensives Training sorgen soll.  Bis 30. April hat die Stadt Hamburg gemeinschaftliche Einheiten der Mannschaften untersagt.