Ex-St. Pauli Coach Kauczinski über den verspäteten Neustart in Dresden
Drei Corona Fälle verhinderten, dass Dynamo Dresden genauso wie die 35 anderen Klubs der Ersten und Zweiten bereits im Spielbetrieb ist. Ex-St.
Pauli-Trainer Markus Kauczinski gesteht nun gegenüber Dresdener Medien ein, dass die Corona Fälle zwei und drei dem Team„die Füße weggerissen” hätten. Bis auf einen Spieler, der sich noch in Quarantäne befindet, ist die Mannschaft jetzt wieder im Mannschaftstraining und bereitete sich auf das Spiel am 31. Mai gegen den VfB Stuttgart vor. Nach der langen Pause muss diese Vorbereitung allerdings mit genauem Augenmaß erfolgen: „Wir müssen uns an die Sprints herantasten, dürfen nicht überziehen. Kurze, schnelle Sprints, Abstoppbewegungen, das müssen wir erst Stück für Stück wieder reinbekommen”, erklärt der Dynamo-Coach.
Im Moment lässt Kauczinski seine Jungs viel Spielen, um wieder ein Gefühl für die Situationen zu bekommen. Nach dem Neustart gegen Stuttgart steht für die Sachsen ein hartes Programm an. Neun Spiele in 29 Tagen! „Das ist ein ganz schöner Ritt. Im Moment überwiegt der körperliche Nachteil. Das bekomme ich nicht auf Knopfdruck hin, den Prozess kann man nicht verkürzen. Der größte Hammer ist, bis dahin konkurrenzfähig zu sein. Vielleicht dauert es eine Woche länger und Stuttgart kann sich eventuell noch freuen”, zeigt sich Kauczinski skeptisch.