Ex-St. Pauli-Boss Rettig kritisiert Werner für Chelsea-Wechsel
Seit dieser Woche steht endgültig fest, dass Timo Werner RB Leipzig verlassen und sich dem FC Chelsea anschließen wird. Dass Werner dem Verein wohl den Rücken kehren würde, war schon seit einiger Zeit bekannt, doch nun bestätigte sich auch ein weiteres Gerücht: Werner wird nicht in der Champions League auflaufen, die für Ende August geplant ist, sondern lieber zur Vorbereitung mit seinem neuen Klub nach London reisen.
Das sorgt bei Ex-St. Pauli-Boss Andreas Rettig für Unverständnis. „Er ist ein Spieler der Mitte 20 ist und noch nicht so viele Titel in seiner Vita hat. Er ist ein klasse Spieler, aber er hätte auch ein großer Sportler sein können, indem er das richtige Signal gesendet und die Saison mit seinem Klub zu Ende gespielt hätte”, kritisierte Rettig den Nationalspieler bei „Sport1“. „Bei den Verhandlungen hätte er auch mal den Rücken gerade machen müssen. Er hätte sagen können: 'Passt mal auf, das ist mein Klub und dem habe ich etwas zu verdanken: Ich spiele!' Ich war überrascht, dass er so eine Chance wegschmeißt.”