Arbeits-Sieg gegen Dresden: Schultz sieht dennoch Fortschritte
Der 3:2-Sieg im DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden war hart erarbeitet. Erst in der 101.
Minute schoss Christopher Buchtmann den FC St. Pauli ins Achtelfinale. Vor allem die erste Halbzeit war die wohl bisher fußballerisch schlechteste Hälfte der Kiezkicker. Trainer Timo Schultz nimmt seine Mannschaft im „Hamburger Abendblatt“ dennoch in Schutz. „Man kann nicht immer erwarten, dass alles super toll aussieht und man sich Chancen am Fließband erspielt.“ In der ersten Halbzeit hatte Topstürmer Guido Burgstaller (zehn Tore in elf Saisonspielen) per Fernschuss in der 42. Spielminute die einzige Chance der Boys in Brown. Trotz der schwächelnden offensiven Leistung seines Teams, sieht Schultz auch Verbesserungen im Vergleich zur Vorsaison. „Vor einem Jahr wären wir nach den schnellen Gegentoren nach unseren Führungen wahrscheinlich nicht als Sieger vom Platz gegangen.“ Daran scheint es in dieser Saison nun wahrlich nicht zu hapern. Nach einer Führung verlor St. Pauli bisher noch kein Spiel.