- 14.12.2021

DFB-Sportgericht: 18 765 Euro Strafe für St. Pauli im Rostock-Spiel

Der FC St. Pauli ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans beim Heimspiel gegen Hansa Rostock mit einer Geldstrafe in Höhe von 18 765 Euro belegt worden.
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Wie der hanseatische Zweitliga-Klub dazu am Dienstag weiter mitteilte, kann der Verein 6255 Euro davon für infrastrukturelle, sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Diese müsste der KiezKlub dem DFB aber bis Ende Juli 2022 nachweisen, hieß es in der Mitteilung weiter. Grund für das Urteil war das Abbrennen pyrotechnischer Artikel vor Beginn der zweiten Halbzeit im Heimspiel gegen den FC Hansa (4:0) am 24. Oktober. Wegen der starken Rauchentwicklung hatte sich der Wiederbeginn der Partie verzögert. Die am gültigen Strafenkatalog orientierte Geldstrafe hätte im Normalfall bei 25 020 Euro gelegen, das DFB-Sportgericht gewährte im Hinblick auf die finanziellen Einbußen, die den Klubs durch die verringerten Besucher-Kapazitäten zu Corona-Zeiten entstehen, aber einen Nachlass von 25 Prozent.