- 25.12.2021

Wie läuft’s eigentlich bei St. Paulis Sommer-Abgängen?

Wie im Transferfenster üblich, verließen den FC St. Pauli auch im vergangenen Sommer wieder einige Akteure.
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Doch wie läuft es eigentlich bei den Abgängen? Die beiden Leihgaben Rodrigo Zalazar und Omar Marmoush sind dem deutschen Fußball erhalten geblieben und nehmen hierzulande eine starke Entwicklung. Zalazar ist bei Schalke 04 als Leihspieler untergekommen und dort gesetzt (18 Pflichtspiele), für Marmoush gilt ähnliches beim VfB Stuttgart (zwölf Einsätze, fünf Scorerpunkte). Auch Dejan Stojanovic spielte in der vergangenen Rückrunde auf Leihbasis am Millerntor, konnte aber nach seiner Rückkehr zum FC Middlesbrough noch keine Erfolge verbuchen. Für den englischen Zweitligisten ist er in dieser Spielzeit bislang ohne Einsatz. Auch der verletzungsgeplagte und im Sommer nach Japan zu Yokohama F.M. gewechselte Ryo Miyaichi kommt noch nicht auf den grünen Zweig (zwei Einsätze). Besser läuft es da schon für Svend Brodersen, der ebenfalls in Yokohama kickt, allerdings beim Yokohama FC. Dort ist er die Nummer eins und kam in jedem Ligaspiel zum Einsatz. Wermutstropfen: Mit seinem Klub rangiert Brodersen auf dem letzten Platz und ist damit akut abstiegsbedroht. St. Paulis ehemaliger Kapitän Daniel Buballa kickt derweil bei Drittligist Viktoria Köln, während Tore Reginiussen, der die Rückrunde der vergangenen Spielzeit in Hamburg verbrachte, seine Karriere nach einem Mini-Engagement bei Jugendklub Alta IF (drei Einsätze) zu Saisonbeginn beendete.