St. Paulis Trainer Schultz: Krieg „kann man nicht ausblenden“
Für St. Paulis Trainer Timo Schultz lässt sich der Krieg in der Ukraine auch in so einem wichtigen Spiel wie dem DFB-Pokal-Viertelfinale bei Union Berlin am Dienstag nicht ausblenden.
"Du kommst aus dem Besprechungsraum im Hotel raus, da hängen Monitore. Da fliegen die Raketen durch die Gegend. Das kann man nicht ausblenden. Wir haben mit Nikola Vasilj, unser Torwart, einen Spieler, der in der letzten Saison noch in Luhansk gespielt hat und der Bekannte vor Ort hat. Das sieht alles nicht gut aus", sagte Schultz dem TV-Sender Sky. Vor dem Anpfiff gedachten beide Teams und die Zuschauer den Opfern in der Ukraine und setzten ein klares Zeichen gegen den Krieg.