War ein Organisations-Fehler Schuld an Einkesselung der St. Pauli-Fans?

Nach Abpfiff der Partie bei Hansa Rostock wurden die St. Pauli-Fans aufgefordert, zügig das Stadion zu verlassen, um das Gelände im Anschluss schnell verlassen zu können. Das aber misslang, stattdessen wurden die Anhänger von der Polizei eingekesselt, was einige Hansa-Fans zum Anlass nahmen, Feuerwerkskörper und andere Gegenstände in diesen Bereich zu werfen. Der Polizei-Einsatz inklusive Wasserwerfer-Einsatz bei Minusgraden sorgte folglich für Empörung bei den Fans der Kiezkicker. Doch wie kam es überhaupt zu dem Festhalten in einem eingezäunten Bereich durch die Polizei? Wie das „Hamburger Abendblatt“ schreibt, sei ein Organisationsfehler Schuld an der Einkesselung der St. Pauli-Anhänger gewesen: Die Shuttlebusse standen demnach nicht wie geplant am Stadion bereit, eine friedliche Abreise sei so unmöglich gewesen.