„Ich mache mir keine Gedanken“: Schultz bleibt trotz Torkrise ruhig
Für den FC St. Pauli lief es in den letzten Spielen vor allem offensiv nicht immer rund.
Bestes Beispiel: bei der 1:2-Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 lieferten die Kiezkicker zwar 23 Schüsse ab, aber nur einer fand den Weg ins Tor. Die Chancenverwertung lässt in den letzten Spielen deutlich zu wünschen übrig. Doch davon möchte Cheftrainer Timo Schultz nichts hören. „Es gibt in einer Saison Phasen, da geht der Ball vom Pfosten wieder raus oder der gegnerische Torwart hält zwei, drei Bälle, die er sonst nicht hält. Gerade was das letzte Drittel angeht, hatten wir zuletzt viele gute Sachen drin“, so der 44-Jährige. „Gegen Darmstadt haben wir vieles richtig gemacht, nur nicht bis zum Tor durchbekommen. Ich mache mir bei unseren Spielern keine Gedanken, sie werden auch wieder treffen und da wäre es mir am liebsten, wenn sie gegen Nürnberg anfangen.“ Ein Sieg wäre ein großer Schritt in Richtung Aufstieg. Aktuell stehen die Boys in Brown auf dem vierten Tabellenplatz direkt vor Stadtrivale HSV.