Ex-Kiezkicker Asamoah: St. Pauli-Spiel ein „Spiegelbild“
Der FC Schalke 04 ist als Zweitliga-Meister in die Bundesliga aufgestiegen. Perfekt gemacht haben die Schalker die Rückkehr ins Oberhaus it dem 3:2-Heimsieg gegen St.
Pauli am 33. Spieltag – und das trotz eines 0:2-Halbzeitrückstandes. „Ich glaube, dass das Spiel in gewisser Weise ein Spiegelbild der kompletten Saison war. Die Hinrunde war nicht gerade überragend von uns, viele haben uns abgeschrieben. Dann kommen wir zurück, sind nah dran, bekommen dann wieder einen auf den Deckel“, sagte Gerald Asamoah, Ex-Kiezkicker und Lizenz-Leiter der Schalker bei „Spox“ und führte aus: Gegen St. Pauli war der Glaube auch nach dem Rückstand noch zu 100 Prozent da, auch die Fans hat haben nicht gepfiffen. Und die Jungs haben sich in der Halbzeit in der Kabine selbst gepusht, haben gesagt: 'Männer, wir gehen jetzt raus und drehen das Spiel noch.' - Als dann der Elfmeter für uns gegeben wurde, hat mich Rouven gefragt: 'Asa, guckst du hin?' - 'Natürlich gucke ich hin', habe ich gesagt (grinst). Die Jungs sind einfach marschiert. Genau so war unsere Saison auch. Das Spiel noch 3:2 zu gewinnen, ist natürlich einmalig.“