Sturmflaute? So bewertet Schultz St. Paulis Angreifer
Es war eine der großen Fragen der Vorbereitung beim FC St. Pauli: Wie besetzt Timo Schultz künftig das Sturmzentrum, nachdem mit Guido Burgstaller der Top-Torjäger und mit Simon Makienok und Maximilian Dittgen zwei weitere Optionen für ganz vorne von Bord gegangen sind.
Am ersten Spieltag versuchte es der Übungsleiter mit dem Sturmduo aus Johannes Eggestein und Igor Matanovic, ein Treffer war aber keinem der beiden vergönnt. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hannover 96 am Samstag (20.30 Uhr) erklärte Schultz: „Wir spielen meistens mit drei Spielern vorne im Zentrum, die sehr eng beieinander sind. Wir spielen vorne sehr flexibel, was für den Gegner manchmal nicht ganz so leicht auszurechnen ist. Ich werde nicht anfangen, die Stürmer an Toren zu messen. Es geht um die Art und Weise, wie sie sowohl mit als auch gegen den Ball für die Mannschaft arbeiten. Das ist für uns das alles Entscheidende“. Wer den Ball am Ende über die Linie drückt, sei „nicht ganz so wichtig. Jeder Trainer hat natürlich gerne Stürmer, die treffen. Was die Feinabstimmung ganz vorne angeht, können wir noch unsere Schritte gehen. Ich habe aber auch schon viele Sachen gesehen, die gut waren. Defensiv haben sie es schon ganz gut gemacht“.