St. Pauli-Neuzugang kritisch: Nicht die „Form, in der ich sein muss“
Eigentlich wusste er seit seiner Ankunft beim FC St. Pauli zu überzeugen.
Doch der vor erst wenigen Wochen verpflichtete Karol Mets sieht seinen Start bei den Kiezkickern ein wenig kritischer – das hat vor allem einen Grund. „Das Team trainiert seit über einem Monat. Ich komme aus dem Urlaub. Ich bin nicht in der Form, in der ich sein muss. Die Entscheidungen auf dem Feld zeigen, dass die Dinge nicht zu 100% funktionieren. Ich muss hart arbeiten und zu den anderen aufschließen. Die körperliche Seite ist für mich nie ein Problem, sondern nur Entscheidungen zu treffen. Ich muss den richtigen Rhythmus des Spiels wiederfinden“, sagte der 29-Jährige gegenüber „Soccernet.ee“. Der Unterschied im Vergleich zum Training beim FC Zürich sei sehr groß, so Mets: „Der Trainer ist viel anspruchsvoller in Hinblick auf meine Bewegungen. Wenn wir im Training Pass- und Ballführungsübungen machen, wird jedes Handicap hinterfragt. Die Anforderungen sind höher, das Spiel ist körperlicher und schneller. Das sieht und spürt man.“