Ex-St. Pauli-Profi gesteht: Bundesliga-Wechsel war „scheiße“

Das hatten sich alle Beteiligten vermutlich ganz anders vorgestellt. Ende Januar des vergangenen Jahres verließ Max Kruse Union Berlin völlig überraschend und schloss sich dem VfL Wolfsburg an.

Der vermeintliche Coup aus Sicht der „Wölfe“ entpuppte sich aber für beide Parteien als große Enttäuschung. Nicht einmal elf Monate später war sein Engagement schon wieder beendet, Suspendierung kurz zuvor inklusive. Rückblickend sei der Wechsel nach Wolfsburg „scheiße“ gewesen, gestand Kruse im Sport1-„Doppelpass“. „Das Wirtschaftliche spielte beim Wolfsburg-Transfer eine große Rolle, dazu stehe ich. Zudem ging ich damals davon aus, mit Florian Kohfeldt zu arbeiten, zu dem ich in Bremen ein gutes Verhältnis hatte“, erklärt Kruse. Jener Kohfeldt musste jedoch zum Ende der Saison 2021/22 seinen Hut nehmen, auf ihn folgte Niko Kovac, der aber überhaupt nicht auf Kruse setzte. Wohin es den 34-Jährigen nun zieht, ist noch völlig offen. Im Raum steht vor allem ein Wechsel in die MLS. Kruse dazu: „Die Transferperiode ist da noch bis zum März offen. Mal gucken, was noch passiert und ob noch etwas passiert.“