Nach St. Pauli-Pleite: Magdeburg-Profi hat „keine Lust mehr“
Lange sah es danach aus, als ob sie zumindest nicht mit leeren Händen aus dem Spiel gehen würden. Gegen den FC St.
Pauli führte der 1. FC Magdeburg bis zur 74. Minute, das Remis hielten sie bis zur 88. Zeigerumdrehung. Doch am Ende stand der Tabellenfünfzehnte mal wieder mit leeren Händen dar – mit 2:1 gewannen die Kiezkicker. Das ärgerte besonders Torschütze Baris Atik. „Es nervt mich extrem. Ich habe auch langsam keine Lust mehr, immer hier zu stehen und die Niederlagen zu analysieren“, sagte Baris Atik gegenüber dem MDR. „Das darf uns nicht passieren, wir haben wieder ein Standardtor bekommen, sind nicht kompakt genug, verteidigen nicht mit Mann und Maus, lassen die Gegner in den Rücken laufen“, analysierte der 28-Jährige.