Transfer-Drama beeinflusst St. Pauli: Paqarada ist „keine Maschine“

Gegen Jahn Regensburg (1:0) zeigte Leart Paqarada, wie viele andere St. Pauli-Profis auch, nicht seine beste Leistung.

Ein Faktor dafür dürfte sicherlich die an den 1. FC Köln verhängte Transfersperre sein, die seine Zukunft beeinflussen kann. Der Verteidiger, der schon einen Vertrag beim Bundesliga-Klub unterschrieben hat, könnte kein Spielrecht erhalten. „Paqa hat gerade einige Dinge im Kopf, das weiß jeder“, sagte Cheftrainer Fabian Hürzeler nach dem Regensburg-Spiel. „Wir müssen berücksichtigen, dass hinter allen Spielern auch immer der Mensch steckt. Und Paqa ist keine Maschine. 80 Prozent im Fußball spielt sich im Kopf ab. Er hat schon so viel für uns geleistet, und deshalb muss ihm so ein Spiel auch erlaubt sein“, führte Hürzeler aus.