Bank-Frust? Das sagt St. Pauli-Stürmer Otto über seine Rolle

Die Bankspieler sind aktuell die „Leidtragenden“ der Siegesserie des FC St. Pauli.

Da die Kiezkicker von Sieg zu Sieg eilen, hat Cheftrainer Fabian Hürzeler keinen Grund, an der Startformation zu schrauben. Das weiß auch Stürmer David Otto. „Wenn die Jungs so über Wochen performen, dann gibt es auch wenige Gründe für den Trainer, etwas zu ändern“, sagte der 24-Jährige in einer Presserunde am Dienstag. Dennoch ist der Angreifer nicht frustriert, im Gegenteil. „Wir versuchen im Training, Gas zu geben. Jeder will sich anbieten. Wenn man überragend trainiert, kann es auch mal sein, dass man sich einfach so aufdrängt. Für mich persönlich liegt mein Fokus auch weiterhin auf meiner Entwicklung. Ich habe im Winter gesagt, dass ich glaube, Schritte nach vorne gemacht zu haben. Deswegen konnte ich dann auch bessere Leistungen zeigen. Ich arbeitete da einfach Woche für Woche weiter und das hilft mir extrem, jetzt nicht frustriert zu sein, dass man am Wochenende nicht spielen darf. Ich versuche, besser zu werden. Damit ich bereit bin, wenn die Chance kommt“, erklärte Otto.