Auch wegen Irvine: Darum wechselte Afolayan zu St. Pauli
Im Winter wechselte Oladapo Afolayan von den Bolton Wanderers zum FC St. Pauli und schlug direkt ein.
Der 23-Jährige war auf Anhieb unter Fabian Hürzeler gesetzt, nur in seiner ersten Partie gegen Nürnberg (1:0) wurde Afolayan eingewechselt. Im „MillernTon“-Podcast verriet der Engländer, warum er sich für einen Wechsel zu den Kiezkicker entschieden hat. Nachdem die Hamburger ihr Interesse bekundet hatten, habe er „dann geschaut, ob der deutsche Fußball zu meinem Spielstil passt oder ob die zweite Englische Liga gut wäre und ich da viel lernen würde“. Zudem hat der Angreifer den gleichen Berater wie Jackson Irvine – so kam er auch an Informationen über seinen neuen Arbeitgeber. Doch nicht nur das Sportliche war letztendlich ausschlaggebend: „Mich als Spieler macht es sehr stolz für einen Verein zu spielen, der für gewisse Werte einsteht.“ Rückblickend war Afolayans Entscheidung zu St. Pauli zu kommen definitiv keine schlechte: „Meine Entwicklung schreitet schneller voran als erwartet. Ich fühle mich besser angekommen, als in der Vergangenheit bei anderen Clubs.“