Pyro-Strafen verärgern Bosse: Das sagt St. Pauli-Präsident Göttlich
Wegen Vergehen seiner Anhänger wurden in der vergangenen Saison sieben Strafen gegen den FC St. Pauli verhängt, zuletzt erhielt der Verein etwa eine Rechnung vom DFB wegen des Fan-Einsatzes von Pyrotechnik während des Stadtderbys gegen den HSV im Volksparkstadion (3:4).
Besonders die Sanktionen, die wegen Bengalos, Raketen, Rauchtöpfen oder anderer Feuerwerkskörper zustande kommen, verärgern die Verantwortlichen am Millerntor. „Ich stehe dafür, dass man Pyrotechnik im geordneten Rahmen als gangbar einordnen sollte, um die Verbotsthematik rauszunehmen“, zitiert das „Abendblatt“ St. Paulis Präsidenten Oke Göttlich. „Solange aber der Strafenkatalog da ist, schadet jeder seinem eigenen Verein, dem er eigentlich das Beste wünscht.“ Die vom DFB entsprechend verhängten Strafen für Fan-Vergehen mit Pyrotechnik hält der Klub – wie viele andere – für nicht zielführend.