Schlimme Schultz-Krise in Basel: „Ich brauche kein Mitleid“
Alle Fans und Verantwortliche des FC St. Pauli drücken Timo Schultz für seinen neuen Job beim FC Basel kräftig die Daumen – und der Ex-Trainer der Kiezkicker kann es gut gebrauchen.
Denn nach dem Aus in der Quali zur Conference League läuft es auch in der Schweizer Super League so gar nicht: vier Spiele, drei Pleiten, Vorletzter! Ganz überraschend kommt das alles nicht, denn Basel braucht dringend Geld und hat etliche Leistungsträger verkauft: So zum Beispiel Stürmer Zeki Amdouni für 18,6 Millionen Euro nach Burnley oder Mittelfeld-Ass Andy Diuof für 14 Millionen Euro nach Lens.Nach dem jüngsten 1:2 gegen Lausanne sagte Schultz: „Ich bin froh, wenn die Transferperiode rum ist. Vorallem in Bezug auf Spieler, die hier bleiben werden. Das ist ein entscheidender Punkt, der uns schon viel zu lange begleitet.“ Auf eine entsprechende Frage von Schweizer Medien antwortete der Ex-St. Pauli-Coach entschlosse: „Mitleid muss keiner mit mir haben. Ich bin Trainer des FC Basel – und das sehr gerne.“