„Wie das Warten auf den Bus“: So erlebte St. Pauli-Profi Afolayan den Sieg gegen Kiel

Der FC St. Pauli schoss sich am Sonntag mit einem 5:0 den Frust der Vorwochen von der Seele.

Die Kiezkicker nutzen nahezu jede sich bietende Gelegenheit für ein Tor. Das sieht auch Stürmer Afolayan so. „Vor allem für die mentale Blockade war es wichtig. Wir hatten den Glauben zurückgewonnen, nach so einem Tor wie dem von Connor nach vier Minuten und die Anspannung ist abgefallen. Dann trifft Eric und das ganze nimmt seinen Lauf. Wir hatten mehr Freiheiten. Das konnte man sehen. Wir haben fünfmal getroffen, es hätten sieben sein können“, erklärt der Flügelspieler. „ Ich glaube, das war richtig gut für das Team und die Moral. Ich glaube, wenn wir es einmal schaffen, schaffen wir es auch noch häufiger. Es ist wie mit dem Warten auf den Bus. Du wartest auf einen und dann kommen da plötzlich vier oder fünf zur gleichen Zeit. Das hat sich echt gut angefühlt.“