St. Pauli beendet Zusammenarbeit mit Beratern – in der Jugend
Künftig wird der FC St. Pauli nicht mehr mit „Beratern, Agenturen und kommerziellen Individual-Trainer:innen“ im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) zusammenarbeiten, das gaben die Kiezkicker am Dienstag bekannt.
„Wir setzen auf den partnerschaftlichen Dialog mit den Spielern und deren Familien und persönlichen Umfeld“, erklärt NLZ-Leiter Benjamin Liedtke. St. Pauli will mit diesem Schritt sich gegen die „Kapitalisierung des Jugendfußballs“ positionieren. „Dies ist keine Entscheidung gegen Berater:innen im Fußball generell, sondern es geht vielmehr darum, im Jugendfußball den Fokus auf das persönliche Umfeld der Spieler zu legen, nicht auf Agenturen und den Markt“, führt Liedtke aus.