Nach Gewalt-Eklat: Warum Gersbeck wieder mit der Hertha trainiert
Das Verfahren gegen Marius Gerbeck ist gegen Zahlung eines Geldbetrags eingestellt worden. Bereits kurz danach sprach der Keeper selbst von einem Comeback, welches Hertha nun offiziell bestätigte.
Geschäftsführer der Hertha, Thomas E. Herrich, erklärte dazu: „Auch uns als Club gegenüber hat Marius Einsicht und Reue gezeigt, dennoch verurteilen wir seine außerdienstlichen Verfehlungen weiter auf das Schärfste.“ Dennoch ist für den Klub klar: „Marius bekommt eine zweite Chance. Seine Suspendierung wird aufgehoben, er erhält vom Verein jedoch eine Abmahnung und eine empfindliche Geldstrafe. In absehbarer Zeit wird Marius aber wieder unter Auflagen am Trainingsbetrieb der Lizenzspielermannschaft teilnehmen. Ursprünglich sprach die Landespolizeidirektion von einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Zell am See, bei der Gersbeck einem 22-Jährigen Verletzungen zugefügt habe, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.