Lübeck-Fans bewarfen Polizisten mit Flaschen
Die meiste zeit blieb es ruhig, doch trotz des großen Polizeiaufgebotes kam es am Sonntag zu vereinzelten Auseinandersetzungen rund um das DFB-Pokalspiel zwischen dem VfB Lübeck und dem FC Sankt Pauli. Im Vorfeld des Spiels nahmen knapp 400 Fans des VfB Lübeck an einem Fanmarsch vom Holstentor in Richtung Stadion teil.
Dabei wurde in geringer Menge Pyrotechnik gezündet. An der Schwartauer Allee versuchten einige Anhänger in Richtung der St. Pauli Fans zu gelangen. Diese waren zur selben Zeit ebenfalls unter Polizeibegleitung zu Fuß vom Hauptbahnhof unterwegs in Richtung Lohmühle und zündeten vereinzelt Pyrotechnik. Darüber hinaus kam es zu Flaschenwürfen auf Einsatzkräfte der Polizei durch Teilnehmer des Lübecker Fanmarsches. Verletzt wurde niemand. Ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppierungen wurde von der Polizei verhindert. Nach dem Spiel versuchten einige VfB-Anhänger am Hauptbahnhof Lübeck zu den St. Pauli-Fans vorzudringen. In diesem Zusammenhang erteilte die Polizei 15 Platzverweise.