Neuer Coach, selber Kader: Das bringt Schalke im Pokal mit
Wenn am Dienstagabend (ab 18.45 im Liveticker der MOPO) am Millerntor die zweite Runde des DFB-Pokals angepfiffen wird, steht beim FC Schalke 04 ein neuer Coach an der Seitenlinie. Ende September beim letzten Duell des FC St.
Pauli gegen die Schalker stand dort noch Thomas Reis, nun ist Karel Geraerts der Verantwortliche. Sein Auftakt hinterließ gemischte Gefühle: 0:3 verlor man beim KSC, dann folgte der Sieg über ineffektive Hannoveraner (3:2). Die Gegentreffer aus beiden Partien zeigen, dass die Defensive die große Baustelle bleibt. Mit der Umstellung auf ein 5-3-2 will Geraerts die dringend nötige Stabilität erzielen, denn zuvor unter Reis agierte Schalke häufig mit einer Viererkette. Problematisch könnte für den Coach die Sperre von Lino Tempelmann (gelb-rot) werden, der in beiden Spielen unter ihm bisher in der Startelf stand. Neuzugang Paull Seguin könnte dafür eine Option sein, doch auch Top-Talent Assan Ouedraogo hat bereits auf der Tempelmann-Position agiert.