„Sollten nicht mehr davon reden“: St. Pauli-Konkurrent hakt Aufstieg ab
Für Hertha BSC geht es aller Voraussicht nach nicht mehr darum, um den Aufstieg mitzuspielen, sondern nun die junge Mannschaft zu stabilisieren und in der kommenden Saison voll anzugreifen. Das sieht auch Ex-HSV-Profi Toni Leistner so.
Im Gespräch mit der „Bild“ verrät er, die Thematik eigentlich schon abgehakt zu haben. „Nachdem wir bei St. Pauli so unter die Räder gekommen sind, sollten wir nicht mehr vom Aufstieg reden. Aber wir sehen, was man geben muss, um genau dahinzukommen. Daran arbeiten wir jede Woche. Und das haben wir am Sonntag (5:2-Sieg gegen Schalke) wieder gezeigt“, erzählt der Innenverteidiger. „Die konstanten Erfolgserlebnisse. Nicht in dem Moment, wenn es nach oben geht, zusammenzubrechen oder zu denken, du hättest etwas zu verlieren, sondern dein Ding durchzuziehen. Das ist das Härteste, das du in einer Aufstiegssaison hinkriegen musst.“ Das fehlt der Hertha nach Leistners Ansicht also noch.