„Leider …“: St. Pauli-Profi spricht über Drama in der EM-Quali
Im Halbfinale der Playoffs zur EM-Qualifikation erlebte er ein Drama in der letzten Minute. Nachdem St.
Pauli-Keeper Nikola Vasilj in der 57. Minute von der Bank aus die 1:0-Führung seiner Bosnier gegen die Ukraine bejubeln durfte, sah es lange nach einem Weiterkommen seiner Mannschaft aus. Doch dann der Schock: Die Ukrainer drehten das Spiel spät durch Tore von Roman Yaremchuk (85.) und Artem Dovbyk (88.). „Leider haben wir unser Spiel in der letzten Minute verloren. Das ist natürlich auch eine Erfahrung für uns und wir können daraus lernen“, sagte Vasilj in einem vereinsinternen Interview: „Ich bin glücklich, wieder in Hamburg zu sein.“ Der 28-Jährige äußerte sich auch zum SC Paderborn, dem kommenden St. Pauli-Gegner am Sonntag (13.30 Uhr). „Sie spielen sehr aggressiv und sind in Auswärtsspielen sehr stark“, warnte Vasilj: „Ich denke, sie sind ein Team, was versuchen möchte, von hinten zu spielen. Sie wollen vernünftigen Fußball spielen. Ich denke, das macht sie stark.“