So analysiert Trainer Luhukay das wilde Remis in Dresden
Jos Luhukay erlebte in Dresden eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle. Zunächst lief es wie am Schnürchen beim FC St.
Pauli, der schon 3:0 führte, ehe sich die Sachsen noch einen Punkt erkämpften. Entsprechend fiel das Fazit des Hamburger Trainers auch gemischt aus: „Erst einmal Respekt an beide Mannschaften. Wir hatten zu Beginn die komplette Effektivität und haben die ersten drei Chancen alle verwandelt. Dynamo ließ aber nicht nach und ist dann durch das erste Tor kurz vor der Pause wieder aufgewacht. Dresden bleibt dann im Spiel und macht ein sehr gutes zweites Tor. Wir hatten die Chancen, das vierte Tor zu erzielen. Kurz nach dem Platzverweis sind wir dann nicht geordnet und Dynamo trifft zum Ausgleich. Über 90 Minuten gesehen haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel an den Tag gelegt, nehmen aber erneut nicht das Ergebnis mit, was wir uns gewünscht haben. Der Plan, den wir hatten, ist in der ersten Halbzeit komplett aufgegangen. Unterm Strich muss ich beiden Mannschaften ein Kompliment machen. Bei so einer Hitze haben beide nicht aufgegeben. Mein Team hat auch nach dem 3:3 noch einmal alles versucht.“