Die neue Bundesliga besteht nicht mehr aus allzu vielen Traditionsvereinen – stattdessen mischen nun eher neuere Klubs wie RB Leipzig oder der VfL Wolfsburg mit. Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder: Durchschnittlich sind die 18 Klubs der Bundesliga im Jahr 1920 gegründet worden – immerhin also 104 Jahre alt.
Der FC St. Pauli liegt dabei nur im Mittelfeld, ist mit dem Gründungsjahr 1910 nur der 13.-älteste Verein der Liga. Urgestein ist demnach der VfB Stuttgart (1893), das „Küken“ hingegen Leipzig (2009). Zum Vergleich: Die 18 Zweitliga-Vereine sind im Schnitt knapp drei Jahre älter (107 Jahre alt). Zu beachten ist hierbei, dass es durch Fusionen oder Abspaltungen häufig unterschiedliche Interpretationen der Gründungsdaten gibt. Diese Rechnung beruht auf den offiziellen Gründungsdaten, wie sie bei „Transfermarkt“ hinterlegt sind.
