- 29.08.2024

St. Pauli-Rückkehr? Union-Boss mit klarer Kemlein-Ansage

Drei Tage hätte der FC St. Pauli noch Zeit, sich auf dem Transfermarkt ein weiteres Mal zu verstärken.

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Zwar scheint sich derzeit zumindest öffentlich kein Last-Minute-Neuzugang anzudeuten, der Name Aljoscha Kemlein aber hält sich hartnäckig auf dem Kiez. Das liegt an dessen starker Rückrunde bei St. Pauli und einer unbefriedigenden Situation bei Union Berlin, aber auch daran, dass die Hamburger Verantwortlichen aus ihrem Interesse an einer Weiterbeschäftigung des 20-Jährigen keinen Hehl machten. Als Antwort gab es aus Berlin nun deutliche Worte von Präsident Dirk Zingler: „Wenn die Verantwortlichen des FC St. Pauli das ernst meinen, dann gehe ich gleich mal zum Faxgerät und gucke, ob ein Angebot angekommen ist. Sie sollen das nicht nur verbal vortragen, sondern etwas Konkretes schicken. Dann können wir darüber nachdenken und mit Joschi reden“, sagte Zingler dem „Abendblatt“. Worte, die alles andere als ein Wechsel-Veto beinhalten, aber eben doch eine klare Aufforderung an die Hamburger, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen – in Form eines Angebots, das auch den finanziellen Vorstellungen der „Eisernen“ entspricht. Dass der Kiezklub dazu in der Lage ist, bezweifelt Zingler: „Wenn der FC St. Pauli Aljoscha Kemlein haben will, muss er ihn sich leisten können. Davon ist mir bislang nichts bekannt.“