„Blutsbrüder“? Die Wahrheit über St. Paulis Verhältnis zu Union
Die beiden (einstmals) Kleinen in den großen Städten: Vor zwanzig Jahren waren der FC St. Pauli und Union Berlin ganz dicke.
Dick in den Miesen vor allem, weshalb der Hauptstadtklub zur Aktion „Bluten für Union“ aufrief, um doch noch eine Regionalliga-Lizenz zu erhalten: Blutplasma-Spenden, die je zehn Euro für den klammen Klub einbrachten und an denen sich auch viele St. Pauli-Fans beteiligten. Ihr Verein, der erst ein Jahr zuvor eine ähnlich prekäre Lage mit „Retter“-T-Shirts bewältigt hatte, trat außerdem zu einem Benefizspiel an der Alten Försterei an. Schnell war von einer „Blutsbrüderschaft“ beider Vereine die Rede.
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Was ist davon nach zwei Jahrzehnten geblieben? Und sind die beiden Klubs wirklich so eng verbunden, wie man immer glaubt?