„Keinen Spieler verloren“: St. Pauli zieht erstes Rebbellution-Fazit
Seit rund einem Jahr fährt der FC St. Pauli im Nachwuchsleistungsbereich sein neues Konzept der „Rebbellution“.
Darin ist auch vorgesehen, dass der Verein künftig in seinem NLZ direkt mit Beratern verhandeln wird. Im „Hamburger Abendblatt“ zieht Benjamin Liedtke ein erstes Fazit. „Wir haben keine Spieler verloren, weil wir lieber direkt mit ihnen kommunizieren als über einen Berater. Vielmehr hilft es allen Beteiligten, persönlich und kontinuierlich im Austausch zu bleiben, um Spieler bestmöglich zu fördern – fußballerisch und als individuelle Persönlichkeit“, sagt er. „Insgesamt sind wir absolut zufrieden mit dem eingeschlagenen Weg und den Entscheidungen. Die Themen Scouts und Berater haben in der praktischen Arbeit mit Kindern gar nicht die Relevanz, die ihnen öffentlich teilweise zugesagt wird. Das Wichtigste bleibt für uns, im Sinne der Spieler und des Vereins gemeinsam den besten Weg zu finden und direkt sowie offen miteinander zu sprechen. Das hat sich absolut bewährt.“