Kommentar: Kritik an St. Paulis Flügen ist berechtigt, aber…
Die St. Pauli-Profis um Eric Smith nutzten das Flugzeug zur Anreise nach Dortmund und nun auch nach Leipzig. (Bild: WITTERS)
Keine 300 Kilometer beträgt die Luftlinie zwischen Hamburg und Leipzig, es scheint auf den ersten Blick abwegig, diese Strecke im Flugzeug zurückzulegen und nicht mit der Bahn. Besonders in Zeiten, in denen Inlandsflüge aus guten Gründen deutlich weniger nachgefragt werden als noch vor einigen Jahren.
Und besonders, wenn der zumeist umweltbewusst handelnde FC St. Pauli besagtes Fortbewegungsmittel wählt – wie jetzt beim Pokalspiel.
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Nicht wenige bezichtigen den Verein, der auch schon nach Dortmund geflogen war, deshalb der Doppelmoral: Werben für Klimaschutz hier, Inlandsflüge da – wo bleibt da die Glaubwürdigkeit, lautet der Vorwurf. Abgesehen davon, dass die wutschnaubenden Kritiker ihre Online-Kommentare selten so konstruktiv formulieren, machen sie es sich zu einfach.