Nach Pleite gegen St. Pauli: Dicke Luft beim Abstiegs-Kandidaten Hoffenheim

Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo ist mit seiner Mannschaft nach der 0:2-Heimpleite gegen St. Pauli und dem Absturz auf den Relegationsplatz hart ins Gericht gegangen.

„Wir sind maximal unglücklich darüber, dass wir die Chance verpasst haben, uns zu befreien und unseren Trend fortzusetzen. Wir haben viel zu wenig Punkte und stecken weiter da unten drin“, sagte Matarazzo. „Wir haben keinen Dauerdruck erzeugen können, um den Gegner kräftemäßig zu schwächen. Dafür waren wir zu unpräzise und zu wenig vorwärts gewandt.“ Matarazzo stellte enttäuscht fest: „Es gab ein, zwei Spieler, die unkoordiniert gewirkt haben." Die TSG hat aus nunmehr neun Spielen nur acht Zähler geholt. Das Wort Abstiegskampf wollte Matarazzo dennoch nicht in den Mund nehmen. „Wir haben noch mehrere Spiele, wo wir das korrigieren können“, sagte der 46-Jährige.