Wie soll St. Pauli Kane verteidigen? Das rät ein Hamburger Coach
Er hat nach neun Bundesliga-Spieltagen schon elf Treffer auf seinem Konto, verbucht zudem bereits acht Assists. Harry Kane ist aktuell mal wieder das Maß aller Dinge, was Scorerpunkte in Deutschlands Beletage angeht.
Fragt sich: Wie soll der FC St. Pauli den Torjäger des FC Bayern am Samstag (15.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) stoppen? „Es kann auf jeden Fall nur im Kollektiv funktionieren. Eine gute Kommunikation ist entscheidend, um die richtigen Abstände zu halten und die Übergaben zu organisieren“, empfiehlt Olufemi Smith im „Abendblatt“. Der Hamburger Trainer stand zuletzt bis Oktober 2023 bei Eintracht Norderstedt an der Seitenlinie – und rät dem Kiezklub, beim Verteidigen von Kane auf eines zu verzichten. „Die Gefahr besteht darin, ihm im Eins-gegen-Eins überall hin zu folgen, was dann Räume für seine Mitspieler öffnet, die er haargenau findet“, weiß Smith. „Genau das wollen er und die Bayern provozieren.“ Und das sollte St. Pauli daher tunlichst vermeiden.