Nach St. Pauli-Aus: So denkt der HSV über die Musk-Plattform X
Dass der FC St. Pauli künftig nicht mehr auf X (ehemals Twittter) aktiv sein wird, hat hohe Wellen geschlagen.
„Inhaber Elon Musk hat aus einem Debatten-Raum einen Hass-Verstärker gemacht“, hatte der Kiezklub den Schritt begründet. „Rassismus und Verschwörungslegenden verbreiten sich ungehindert oder werden sogar kuratiert. Beleidigungen und Drohungen werden kaum sanktioniert und als vermeintliche Meinungsfreiheit verkauft.” Musk habe X „zu einer Hass-Maschine umgebaut“. Künftig komminiziert St. Pauli daher neben den anderen bekannten Kanälen auf BlueSky.Ziehen bald andere Vereine nach? Auf „Bild“-Anfrage äußerste sich der HSV dazu so: „Die politischen als auch die teilweise populistischen Tendenzen auf der Plattform nehmen wir auch wahr. Wir überprüfen in einem wiederkehrenden Prozess, ob diese grundlegend gegen einen Verbleib auf der Plattform sprechen.” Aktuell bleibt der Klub aber bei X aktiv. Dort hat der HSV über 723.000 Follower.