So schätzt St. Pauli-Trainer Alexander Blessin die Niederlage in Gladbach ein
Fast chancenlos muss sich der FC St. Pauli bei Borussia Mönchengladbach geschlagen geben.
Die Kiezkicker verspielen bereits in der ersten Hälfte die möglichen Punkte und reisen mit leeren Händen nachhause. Trainer Alexander Blessin sieht vor allem eine Eigenschaft seiner Mannschaft an diesem Tag kritisch. „Wir waren ganz gut im Spiel bis zum Tor. Da waren wir nicht wach. Weil wir die Eckbälle nicht gut verteidigen, vor allem nicht am zweiten Pfosten. Da waren wir nicht wachsam. Danach sind wir ein bisschen destrukitv geworden und haben verschiedene Höhen gehabt, wo wir attackieren wollten und sind da von der Kette aus von hinten nicht nachgerückt“, bemängelt er. „Und dann war das Feld natürlich sehr breit und lang. Da hat Gladbach sehr viele Möglichkeiten gehabt, da reinzuspielen und so ist auch das zweite Tor entstanden. Keinen Druck gehabt und keine Tiefenstaffelung und Absicherung und dann steht es 0:2.“ Ein Anschlusstreffer hätte das Spiel nochmal verändern können. „In der Summe ist es ärgerlich mit der halben Stunde in der ersten Halbzeit, weil das sicherlich nicht so unser Ansinnen war.“