Umbenennung des Millerntor-Stadions? „Tagesschau“-Sprecher mit Vorschlag
Seit mehr als 40 Jahren schlägt sein Herz für den FC St. Pauli.
„Tagesschau“-Sprecher Thorsten Schröder ist längst auch als erfolgreicher Ironman-Triathlet im Verein aktiv. 2006 ergatterte der heute 56-Jährige eine lebenslange Dauerkarte für einen Stehplatz auf der Gegengeraden, in diesem Jahr erwarb er auch einen Anteil an der neuen Genossenschaft des FC St. Pauli. „Mich überzeugt, dass das ein anderer Weg ist. Es geht ja darum, dem etwas entgegenzusetzen, was andere machen mit Oligarchen, Scheichs und Konzernen im Hintergrund, die das dicke Geld haben“, sagt Schröder im Podcast „Millerntalk“ des „Hamburger Abendblatts“. Um es für Fans noch attraktiver zu machen, Anteile zu erwerben, hat Schröder noch einen kreativen Vorschlag: „Jeweils für ein Heimspiel wird das Stadion nach jemandem benannt, der einen Anteil gezeichnet hat. Per Los soll immer entschieden werden, wie das Stadion heute heißt.“