Dank deutscher Beteiligung: Ex-St. Pauli-Profi Hartel über seine Eingewöhnung in St. Louis
Die Eingewöhnung an neuen Orten fällt so manchem Spieler schwer. ganz besonders dann, wenn der neue Arbeitgeber im Ausland ansässig ist und man die Gegebenheiten vor Ort kaum kennt.
In St. Louis bekam Ex-Kiezkicker Marcel Hartel Hilfe aus der deutschen Community des Klubs. „Für mich war es ganz einfach, da wir viele Spieler haben, die Deutsch sprechen, mit denen ich mich darüber austauschen konnte, wie es in St. Louis ist“, erzählt er im Gespräch mit „Transfermarkt.de“. „Wie es ist, in dieser Stadt zu leben. Mit Cedric (Teuchert) habe ich viel gesprochen, er ist kurz vor mir zum Verein gekommen und konnte alles scouten.“ Für den Mittelfeldspieler und seine Angehörigen wirklich praktisch. „Auch für meine Familie war es vorteilhaft, andere Deutschsprachige dort zu haben. So waren meine Frau und meine Tochter ebenfalls schnell integriert.“Dank moderner Medien und Systemen konnte sich Hartel schon im Voraus ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort machen. „Ich habe mir Videos angeschaut und bevor ich unterschrieben habe, habe ich mir den Verein und das Umfeld genau angeguckt, die Entscheidung erst getroffen, nachdem ich alles gesehen habe“, sagt er. „Das Wichtigste war, herauszufinden, ob das ein Ort ist, an dem sich meine Familie wohlfühlen kann. Und wie Sie sehen können, fühlen wir uns jetzt sehr wohl.“