St. Pauli gedenkt vor dem Anpfiff mit Choreo: „Kein Vergeben – kein Vergessen“
Vor dem Anpfiff des Heimspiels des FC St. Pauli am Samstagnachmittag gegen den FC Augsburg hat es im Millerntor-Stadion anlässlich des Gedenkens zum 80.
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz eine große Choreographie u.a. mit schwarzen Pappen gegeben.Die Spieler hielten zudem ein Banner mit der Aufschrift „Kein Vergeben – kein Vergessen“ hoch. Auf der Gegengerade wurde Esther Bejarano zitiert: „Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.“ Auf der Nord stand aus dem Gedicht „Todesfuge" von Paul Celan: „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.“ Und ein Banner auf der Süd hatte den Inhalt: „Darüber zu sprechen ist unmöglich, darüber zu schweigen verboten.“ Ein Zitat von Elie Wiesel.