So erklärt St. Pauli-Coach Blessin die überraschenden Wechsel
Kein Elias Saad, und vor allem: kein Johannes Eggestein, dafür Oladapo Afolayan und Danel Sinani – die Startelf des FC St. Pauli hielt am Samstag durchaus Überraschendes bereit.
Am Sky-Mikrofon erklärte Cheftrainer Alexander Blessin seine Entscheidungen. „Bei Elias hatte ich das Gefühl, dass er eine Pause braucht. Er war lange verletzt und hat dann drei Spiele von Anfang an gemacht. Das mit dem Knöchel ist noch nicht komplett ausgestanden, da hat er immer wieder Phasen, wo er Schmerzen hat. Ich glaube, es ist der richtige Zeitpunkt, um ihm eine Pause zu gönnen. Aber er kommt dann von der Bank und kann mit frischem Elan seine Qualität einbringen.“ Für den Tunesier und Eggestein Afolayan und Sinani zu bringen, erklärt Blessin wie folgt: „Dapo hat gut trainiert, seine Körperlichkeit verbunden mit seiner Dynamik hat mir gefallen. Bei Danel ist es so, dass er spielerisch die zwei Stürmer in Szene setzen kann.“ Letztere Aussage deutet auf einen Doppel-Angriff bestehend aus Afolayan und Noah Weißhaupt hin.