- 10.04.2025

St. Paulis Irvine blickt auf harte Zeiten zurück: „Wie ein Albtraum“

Seit Jackson Irvine im Sommer 2021 beim FC St. Pauli unterschrieb, läuft es beim Australier.

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Am Millerntor ist er zur Identifikationsfigur avanciert und feierte große sportliche Erfolge. Doch so glatt wie auf dem Kiez lief es in Irvines Karriere beileibe nicht immer: Nach seinem Abschied von Hull City im Sommer 2020 war er monatelang vereinslos, fand erst im Januar des Folgejahres eine neue Anstellung in Schottland. „Der Rückblick fühlt sich wie ein Albtraum an“, gestand der 32-Jährige gegenüber der „Sport Bild“ und erinnert sich: „Ich war fast zehn Monate ohne Klub und habe allein im Park trainiert. Das war eine Phase, in der ich befürchtete, nie wieder auf einem Top-Level spielen zu dürfen. Ich habe darüber nie viel gesprochen, weil andere Menschen durch die Corona-Pandemie ganz andere Sorgen hatten.“ Berater, Familie sowie sein neuer Arbeitgeber Hibernian FC hätten jedoch „an mich geglaubt und mir geholfen zurückzukommen“, so Irvine, der mit Blick auf die Aktualität zufrieden feststellt: „Jetzt bin ich sogar auf einem höheren Level angekommen.“