Transfer-Analyse: Die Zeitspiel-Strategie ist gescheitert
Die Mannschaft des FC St. Pauli bedankt sich nach dem 3:3 in Dresden bei ihren Fans. Mit jetzt 35 Spielern hat der Kiezklub den größten Kader der Liga. (Bild: Bongarts/Getty Images)
Monatelang hatten es die Verantwortlichen des FC St. Pauli zur Strategie erklärt, bis zum Ende der Transferperiode zu warten, um dann einen oder mehrere Hochkaräter abzustauben. Das war der Plan. Als am Montag um 18 Uhr das Transferfenster schloss, muss auch dem letzten Fan klar geworden sein, dass das Zeitspiel der Kiezkicker nicht aufgegangen ist.