Das sagt Ex-Sportchef Stöver über Winter-Transfers und Millionenangebote

Seit Oktober ist Uwe Stöver Sportchef bei Holstein Kiel. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Beförderung des erst 31-jährigen Ole Werner vom Interims- zum Cheftrainer. In der Winterpause wird Stöver, der im April als Sportchef des FC St. Pauli beurlaubt worden war, jede Menge zu tun bekommen. Der Tabellenzwölfte braucht Verstärkungen, aber Stöver schließt auch Abgänge von leistungsträgern nicht aus. „Ich habe mich im Laufe der Jahre davon freigemacht, Dinge auszuschließen“, so der 52-Jährige in einem Interview mit den „Kieler Nachrichten“. „Wenn ein Verein aus der Premier League kommt und zwölf Millionen Euro hinlegt, kann ich schlecht nein sagen.“ Das Kiel regelmäßig seine besten Spieler abgebe, sei „der Lauf der Dinge, wenn Spieler sich ins Rampenlicht spielen. Dagegen kann man sich nur sehr selten wehren.“