Wirtschaftliche Probleme? Hier sieht Lienen einen Vorteil für St. Pauli
Christian Seifert sprach auf der Pressekonferenz nach der Sondersitzung der DFL davon, dass viele Klubs die aktuelle Situation nicht ohne Geisterspiele überstehen würden. St.
Paulis Technischer Direktor Ewald Lienen hat den Fans des Kiezklubs jetzt etwas Hoffnung machen können: Zwar sei er nicht verantwortlich für den Wirtschaftszweig des Vereins, aber „die Signale, die ich bekomme, gehen in die Richtung, dass es uns im Vergleich zu vielen Zweitligaklubs wahrscheinlich doch sehr, sehr gut geht“, versicherte Lienen im „Kicker meets DAZN “-Podcast.
Der Verein wirtschafte seit Jahren auf seriöse Weise und gebe keine Unsummen aus, erklärte Lienen. Allerdings machte er noch einen weiteren Faktor aus: „Wie alle wissen, haben wir einen ganz, ganz hohen Bekanntheitsgrad. Gerade im Merchandising und Marketingbereich sind absolute Weltklasse-Leute am Start. Die Marke St. Pauli ist natürlich etwas, wo nicht nur Merchandising-Artikel gekauft werden, weil man sie kaufen will, sondern weil man damit auch eine Verbundenheit zu einer Philosophie symbolisiert, die viele Menschen in Deutschland oder auch international gut finden. Insofern haben wir dort einen kleinen Vorteil.“
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