Fans aufgepasst: DFL plant grundlegende Veränderung bei Heimspielen
Um die Saison trotz der Corona-Krise beenden zu können, plant die DFL offenbar eine Satzungsänderung. Beim Wiederbeginn des Spielbetriebs soll es auch möglich sein, Heimspiele in fremden Stadien auszutragen, wenn es aus „rechtlichen, organisatorischen und/oder sicherheitstechnischen Gründen“ erforderlich sei.
Dies geht aus der Tagesordnung für die DFL-Mitgliederversammlung am Donnerstag hervor, die der „Kicker“ veröffentlichte. „Sofern keinen der beteiligten Klubs ein Verschulden an dem Wechsel des Stadions trifft, trägt der DFL e.V. die durch den Stadionwechsel entstandenen Mehrkosten für die Austragung des Spiels“, heißt es in dem Papier. Zuletzt standen unter anderem der 1. FC Magdeburg und der Hallesche FC vor dem Problem, im eigenen Bundesland nicht spielen zu dürfen.
Ein weiterer Beschlussentwurf sieht vor, dass bei einem möglichen vorzeitigen Abbruch der Saison dennoch am „Grundprinzip eines sportlichen Auf- und Abstiegs zwischen der Bundesliga und der 2. Bundesliga und zwischen der 2. Bundesliga und der 3. Liga“ festgehalten werden soll. In den beiden ersten Ligen soll dabei die Anzahl von jeweils 18 Klubs beibehalten werden – und demnach auch die normale Anzahl an Absteigern geben.
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